Saturday, November 13, 2010

HanoiKIds

Ich hatte meine Verabredung mit den Hanoikids bereits per mail in Hamburg organisiert. Und hatte mich ordnungsgemaess von der Gruppe entfernt. ICh weiss bis heute nicht, ob man mir diese Extratour uebel nahm. Ich hatte ein bisschen das Gefuehl. Aber es nuetze nichts, den ohne die HanoiKids Tour waere das alles nur durchschnittlicher Touristenkram gewesen. Und das finde und fand ich nicht so interessant.

Giang (Sangh gesprochen) stand puenktlich um 8 Uhr in der Lobby. Wir besprachen kurz, was mich interessiert und machten uns mit dem Taxi auf den Weg zu Onkel Hos Huette. Diesmal wollte ich puenktlich sein. Es war bereits jetzt zu spueren, dass Giangs Englisch so viel besser war, als das unseres TourGuides Duong. Mit dem Taxi fuhren wir zum Mausoleum. Mit vielen anderen Ho Besuchern wurden wir unterstuetzt von Propaganda Gesaengen "Ho Ho Ho Chi Minh" zum Mausoleum geleitet. Meine Taschen und meine Kamera war ich inzwischen los geworden. Fotografieren von Onkel Ho war nicht erlaubt. Hinein ins Mausoleum. Es war kuehl hier und dunkel. Auf einem roten Teppich wurden witr immer wieder von Maennern in weissen Uniformen in Reih und Glied zuriueckgewiesen und dann ging es in Hos gute Stube. Hier liegt er. Aufgebahrt wie Schneewitchen. Ganz weiss im Gesicht. Eskortiert von sechs Soldaten in weissen Uniformen. An Hos rechter Seite betreten wir den Schowroom. An seiner linken Seite sind wir schon wieder draussen. Ho sieht aus, wie aus Wachs geftraeufelt und seine Schokoladenseite ist rechts!

Wieder draussen im Licht treffe ich mit Giang einen netten jungen Mann aus Singapore. Linus L. Er ist ganz interessiert an den Hanoikids und will unbedingt bei seinem naechsten Besuch auch diese Tour machen. Wir tauschen BusinessCards und sind nun Freunde auf facebook!

Giang und ich gehen Hand in Hand durch Hanoi, was gut ist, denn allein auf den Strassen dieser Stadt mit 3 millionen Mopeds habe ich doch eine ziemlcie Angst. Und ich bin doch eigentlich gar nicht so aengstlich. Habe ja auch Bangkok und Neapel ueberlebt! Aber Hanoi ist anders! Hektisch. Gefaehrlich. Also Hand in Hand durch Hanoi! Giang kennt sogar den EiKaffee, von dem ich gelesen habe. Das Cafe haette ich niemals gefunden. Klein ist das Schild an der Strasse. Keine Stuehle, kein Hinweis auf ein Cafe. Durch einen langen Gang nach hinten durch und dann in en ersten Stock Eine Art offener veranda. Mit vielen kleinen Hockern und Tischen. Viel Vietnamesen. Eigentlich ausschliesslcih Vietnamesen. Wir bestellen den Kaffee mit Ei. Ich warm und Giang als Eisvariante. Mit Ei? Eventuell ungekocht? Das halte ich dann doch nicht fuer so eine gute Idee. ALso warm. Der Kaffe schmeckt vorzueglich. Die Cremeschicht ist weiss und dickfluessig, wie Marschmallow, nur nicht so chemisch. Koestlich! eine wahre Geschmacksexplosion! Grandios! Danke Giang, dass du mir dieses Cafe gezeigt hast! So mus Vietnam sein. Ich muss es selbst entdecken! Das gefaellt mir!

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